- 14 May, 2021
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Die Papierwelten sind ein kleines, verstecktes Juwel in Laakirchen. Schon dutzende Male sind wir auf der Westautobahn daran vorbeigefahren, ehe wir uns heute kurz entschlossen haben doch die Abfahrt zu nehmen und uns einmal umzusehen.
Leider war Corona-bedingt das Papiermuseum geschlossen und wir konnten nur die Außenanlagen besichtigen. Aber auch die waren es wert! Gewaltige Kessel ragen in die Landschaft, in denen früher der Zellstoff für die Papiererzeugung gekocht wurde. Auch eine riesige Walze aus Granit, mit der das Papier geglättet wurde, kann man bestaunen.
Besonders beeindruckt hat uns das alte Kraftwerk "Gschröff", das man vom Parkplatz beim Papiermuseum aus über eine Traun-Brücke und einen kurzen Wanderweg erreicht. Es ging 1888/89 in Betrieb und ist eines der ersten mit Wasserkraft betriebenen elektrischen Kraftwerke Österreichs. Ursprünglich wollte man die Wasserkraft mechanisch mit Drahtseilen in das Papierwerk übertragen - entschied sich aber dann für die gerade bekannt gewordenen elektrischen Leitungen.
Man kann noch die alten Gleichstrom-Generatoren der Fa. Oerlikon sehen, die sich - unter Höllenlärm - immer noch drehen - allerdings nur zu Demonstrationszwecken - es wird kein Strom mehr abgeleitet. Übrigens: Bereits 1897 begann die Elektrifizierung von Linz.
(GKH, 14. Mai 2021)
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