Pankratium Gmünd

Das Haus des Staunens

Das Pankratium in Gmünd ist wahrlich ein Haus des Staunens. Das Museum wurde im ehemaligen Antonius-Spital eingerichtet, welches durch die Architektin Eva Rubin behutsam umgebaut und renoviert wurde. Es ist ein Museum, das sich mit einer Vielzahl von Experimenten und Installationen den menschlichen Sinnen widmet. Anfassen, lauschen und beobachten sind ausdrücklich gewünscht.
Das Haus des Staunens lässt niemanden unberührt und sein Name ist so stimmig wie sein Inhalt: In einer inszenierten Reise durch eine visuell-akustische Wunderwelt kann man in ein Universum der sinnlichen Wahrnehmung eintauchen: Alles dreht sich, bewegt sich, fließt, rinnt, es klingt aus Rohren und Trichtern.
Man findet unter anderem die größte begehbare Geige der Welt, die Wehmutswalze, Wassertrompeten und viele andere Instrumente. Sie laden zum freien Musizieren oder einfach zum Lauschen von geheimnisvollen Tönen ein. Faszinierende Klang-Maschinen, wie die Wasserorgel, Harfe mit Dopplereffekt, Pendelgeige, Bogenharfe oder das Klangfahrrad regen zum Ausprobieren, Beobachten, Entdecken und interaktivem Spiel an.
Wir hatten das Glück im Frühsommer eine Einzelführung mitmachen zu können, in der wir jedes der Experimente ausprobieren durften. In der Ferienzeit ist das Pankratium meist so voll. dass man es nur in Gruppen erleben kann. Viele der Experimente sind akustisch und visuell beeindruckend und man kommt mit einem Lächeln aus dem Museum.
(Text von GKH. Zuletzt überarbeitet: 24. Mai 2022)

Um die Bilder groß zu sehen, einfach draufklicken!