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Die katholische Kirche "Unsere Liebe Frau" steht nicht, wie üblich, mit dem Altar gegen Osten und dem Eingangsportal gegen Westen sondern umgekehrt! Ihr Baumeister, Daniel Christoph Dietrich, konnte 1729 seine Auftraggeber davon überzeugen, daß dadurch ein "Lichtwunder" möglich würde. Und tatsächlich wirft die aufgehende Sonne am 24. Dezember ihr Licht durch das große Fenster der Orgel-Empore direkt auf den Barockaltar und taucht ihn in gleißendes Licht. Ein einzigartiges, religiöses Naturschauspiel voller Symbolkraft.
Das Lichtmotiv wird aufgenommen im Decken-Fresko von Joseph Ignaz Mildorfer. Hier trifft ein von einem Spiegel reflektirerter Lichtstrahl eine Marienfigur mitten ins Herz.
Der Ursprung der Kirche geht zurück auf eine Mariensäule, die 1653 der Müllermeister Pankraz Reichhard aus Fischamend aus Anlass eines Verlöbnisses errichten ließ. Noch heute findet sich diese Säule samt Gnadenbild hinter dem Tabernakel des Hochaltars. Der Hochaltar wurde von Balthasar Ferdinand Moll entworfen. Ausgeführt wurde er von Johann Joseph Resler und/oder von seinem Bruder Johann Georg Resler (1743/44). Vermutlich schuf Resler auch die Hängekanzel (1745).
Direkt neben der Kirche ist übrigens das Gasthaus zur Linde - Kirchenwirt. Wir haben vor vielen Jahren hier einmal hervorragende Palatschinken gegessen.
(Zusammengestellt aus Wikipedia.de und anderen Quellen von GKH. Zuletzt überarbeitet: 10. Sept. 2021)
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