Island - Vulkaninsel am nördlichen Polarkreis

Windig, hoch entwickelt, menschenleer, mit kargen Vulkanlandschaften

Island ist der flächenmäßig zweitgrößte Inselstaat Europas - knapp südlich des Polarkreis gelegen. Die Vulkaninsel gehört mit ihren 356.991 Einwohnern zum am dünnsten besiedelten Land Europas. Nur 3,5 Einwohner teilen sich (im Durch­schnitt) einen Quadratkilometer. Da über 60% der Bevölkerung in der Hauptstadt Reykjavik leben, ist der Rest der Insel fast menschenleer.
Islands Besiedelung begann erst im 9. Jahr­hundert. Als Entdecker Islands gilt der schwe­dische Wikinger Gardar Svavarsson, der um 870 in Húsavík in Nordisland über­win­terte und die Insel nach sich selbst Garðarsholmur (Gardarsholm) benannte. Im späten 9. und frühen 10. Jahrhundert wurde Island dann durch Auswanderer aus Norwegen und anderen skandinavischen Ländern sowie durch keltische Siedler bevölkert.
Ein großer Teil der Insel besteht aus Lava­wüsten, die weder bewohnbar noch land­wirt­schaft­lich nutzbar sind. Das betrifft weite Gebiete des Inlandes (Isländi­sches Hochland). 11 % des Landes sind von Glet­schern bedeckt.
(GKH, zuletzt: 19. August 2021)
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